Gangolf Hosenfeld neuer Sprecher der Region Nordwest

DeSH-Regionalkonferenz Nordwest

Gangolf Hosenfeld neuer Sprecher der Region Nordwest

Am 23. März 2023 wurde im Rahmen der Regionalkonferenz Nordwest des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverbands e.V. (DeSH) der Regionalbeirat und mit Gangolf Hosenfeld (Gebr. Hosenfeld GmbH) ein neuer Sprecher für die Region gewählt. Die Veranstaltung bot zudem Platz für Vorträge und Diskussionen. Dabei stand nicht nur der Schnittholzmarkt, sondern auch die Situation des Waldes in Nord- und Westdeutschland im Mittelpunkt.

Um die Anliegen seiner Mitglieder effektiv zu bearbeiten und regionalen Besonderheiten Rechnung zu tragen, ist der DeSH mit vier Regionalbeiräten im gesamten Bundesgebiet vertreten. Bei der turnusmäßigen Wahl in der vergangenen Woche wurde nun ein neuer Regionalbeirat Nordwest mit einem neuen Sprecher gewählt, der satzungsgemäß auch in den DeSH-Vorstand berufen wird. Gangolf Hosenfeld, Geschäftsführender Gesellschafter der Gebr. Hosenfeld GmbH aus Osthessen, wird in Zukunft die Themen aus der Region direkt dort einbringen. Zu seinem Stellvertreter wurde Stefan Holtmeyer, Geschäftsführer der Heinrich Holtmeyer & Sohn Sägewerk und Holzhandlung GmbH aus Ottersberg-Narthauen gewählt.

Verstärkter Einsatz für die Holzverwendung nötig

Im Anschluss an die Wahl erörterte DeSH-Hauptgeschäftsführer Lars Schmidt aktuelle Handlungsfelder des Verbands. In einem Gastvortrag nahm Gerd Ebner, Chefredakteur des Holzkuriers, mit einer Analyse der internationalen Rund- und Schnittholzmärkte die Entwicklung der Branche in den Blick. Dabei wurden insbesondere die Herausforderungen der volatilen Märkte und die künftige Rohstoffversorgung thematisiert. Bei einer anschließenden Diskussion mit zahlreichen Vertretern des Waldbesitzes konnten die 35 Teilnehmenden über die aktuelle Situation des Waldes in Nord- und Westdeutschland diskutieren. Angesichts der Schäden aus den vergangenen Jahren standen auch hier die Wälder der Zukunft im Mittelpunkt: „Mit der Wiederbewaldung und dem Waldumbau steht auch die Perspektive für die gesamte Branche im Fokus“, so Schmidt. „Die Auswirkungen des Klimawandels aber auch politische Entscheidungen setzen die Forstwirtschaft zunehmend unter Druck. Wollen wir die Potenziale von Wald und Holz für Wirtschaft und Gesellschaft in Zukunft nutzen, gilt es die Herausforderungen gemeinsam zu meistern und sich regional wie auch auf Länder-, Bundes- und EU-Ebene entschieden für die nachhaltige Waldbewirtschaftung als Grundlage für die heimische Holzverwendung einzusetzen.“

Zum Regionalbeirat Nordwest (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland) wurden folgende Mitglieder gewählt:

  • Uwe Rubin, Ernst Fisch GmbH & Co. KG, Rüthen NRW
  • Uwe Hartmann, Sägewerk Hartmann GmbH, Eiterfeld, Hessen
  • Gangolf Hosenfeld, Gebr. Hosenfeld GmbH, Hosenfeld, Hessen
  • Stefan Holtmeyer, Heinrich Holtmeyer & Sohn GmbH, Ottersberg, Niedersachsen
  • Henning Ruser, Holz Ruser GmbH & Co KG, Bornhöved, Schleswig-Holstein 
  • Jan Kirchhoff, Johann Kirchhoff GmbH & Co. KG, Finnentrop, NRW 
  • Lutz Schällig, Brakel, NRW

Die Pressemitteilung können Sie als pdf-Dokument hier herunterladen und nachlesen.

Auf dem Foto sehen Sie v.l.n.r.: Klaus Kottwitz (Leiter Mitgliederservice und DeSH-Regionalbüro Wiesbaden), Uwe Rubin (Ernst Fisch GmbH & Co. KG), Uwe Hartmann (Sägewerk Hartmann GmbH), Gangolf Hosenfeld (Gebr. Hosenfeld GmbH, Hosenfeld), Stefan Holtmeyer (Heinrich Holtmeyer & Sohn GmbH), Henning Ruser (Holz Ruser GmbH & Co KG), Jan Kirchhoff (Johann Kirchhoff GmbH & Co. KG) und Lutz Schällig (Brakel- Gehrden)

Das Bild steht Ihnen hier zur Verfügung.

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Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 400 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.