Neuer Regionalbeirat für Bayern gewählt
Dialogtag des DeSH in München
Neuer Regionalbeirat für Bayern gewählt
Am vergangenen Freitag, den 23.09.2022, fand der traditionelle Dialogtag des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverbands e.V. (DeSH) in München statt. Nachdem das Treffen in den vergangenen beiden Jahren coronabedingt ausfallen musste, wurde ein neuer Beirat gewählt und bei einem branchenübergreifenden Dialog über Chancen und Herausforderungen für die Branche diskutiert.
Nachdem der Dialogtag am Nockherberg durch DeSH-Präsident Jörn Kimmich eröffnet wurde, richtete sich die Bayerische Staatsministerin für Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber, in Form einer Videobotschaft an die Teilnehmenden in München. Neben den weitreichenden Perspektiven für den Zukunftsrohstoff Holz unterstrich sie dabei die Bedeutung der Unternehmen der Säge- und Holzindustrie für Bayern und im Kampf gegen den Klimawandel und zeigte trotz akuter Herausforderungen die weitreichenden Potenziale für die Branche im Freistaat und in Deutschland auf.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion kamen zudem Vertreter aus Wald und Forst, der Politik sowie aus Industrie und Handwerk zusammen, um über wirtschaftliche Perspektiven, den Klimawandel, die Pandemie und die Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf die Branche zu diskutieren. Hierbei wurden neben akuten Herausforderungen wie bei der Rohstoffversorgung oder der Fachkräftesicherung auch künftige Entwicklungen in den Blick genommen und so nicht nur ein Bild vom Zukunftswald, sondern auch der Holzverwendung von morgen gezeichnet.
Im Vorfeld der lebhaft geführten Diskussion wählten die anwesenden Mitglieder aus Bayern im Rahmen der Regionalversammlung turnusgemäß ihren Beirat für den Freistaat. Dabei wird jeder bayerische Regierungsbezirk im Beirat mit mindestens einem Vertreter oder einer Vertreterin aus der Region besetzt. Die gewählten Vertreter sind:
- Für Oberbayern: Marinus Obermaier, Peter Hörr und Hans-Benno Suttner
- Für Schwaben: Georg Seltmann und Peter Fickler
- Für Oberpfalz/Mittelfranken: Karl Ehrl, Walter Dietrich und Konrad Hahn
- Für Oberfranken: Reinhard Müller-Gei und Klaus Müller-Gei
- Für Unterfranken: Wolfram Vorndran, Markus Schonath und Burkhard Müller
- Für Niederbayern: Robert Gattermann
Der Sprecher des bayerischen Beirats wird auf der konstituierenden Beiratssitzung gewählt. Aktuell hat Hans-Peter Fickler das Amt des Sprechers für Bayern inne.
Die Pressemitteilung können Sie als pdf-Dokument hier herunterladen und nachlesen.
Die Bilder der Veranstaltung mit den jeweiligen Teilnehmern finden Sie hier:
Teilnehmer der Podiumsdiskussion
(Diskutanten v.l.n.r.: Hans-Peter Fickler, Geschäftsführer Säge- & Hobelwerk Waltenhofen GmbH, Lars Schmidt, Hauptgeschäftsführer des DeSH, Martin Müller, Bereichsleiter Holz, Technik und Logistik der Bayerischen Staatsforsten, Bernhard Breitsameter, Vertreter des Bayerischen Waldbesitzerverbandes e.V., Stefan Pratsch, Leiter Referat Holzwirtschaft, Forstvermögen, Forsttechnik des Bayerisches Staatsministerium für Ernährung Landwirtschaft und Forsten, Norbert Harrer, Vorsitzender des Berufsverbandes der Forstunternehmer in Bayern e.V., Peter Aicher, Präsident des Landesinnungsverbandes des Bayerischen Zimmererhandwerks und Jörn Kimmich, Präsident des DeSH)
Neu gewählte Vertreter des Regionalbeirats Bayern
(Beiratsmitglieder v.l.n.r.: Hans-Peter Fickler, Burkhard Müller, Wolfram Vorndran, Karl Ehrl, Walter Dietrich, Klaus Müller-Gei, Konrad Hahn, Markus Schonath, Georg Seltmann, Peter Hörr, Robert Gattermann, Hans-Benno Suttner und Marinus Obermaier)
Pressekontakt:
Deutsche Säge- und Holzindustrie
Geschäftsführerin Julia Möbus
Chausseestraße 99
10115 Berlin
Tel.: +49 30 2061 399-00
Fax: +49 30 2061 399-89
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Twitter: @saegeindustrie
Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie
Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 400 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.