Branche trifft sich zum Jubiläum in Berlin
Deutscher Holzkongress 2022
Branche trifft sich zum Jubiläum in Berlin
Heute beginnt der 2. Deutsche Holzkongress 2022 in Berlin. Angesichts des Jubiläums von 125 Jahren Interessenvertretung und der Bedeutung des nachwachsenden Rohstoffs für den nachhaltigen Wandel unserer Wirtschaft und Gesellschaft, steht die zweitägige Veranstaltung unter dem Motto „125 Jahre für Holz – Aufbruch mit Tradition“. Das vom Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) veranstaltete Branchentreffen findet bereits zum zweiten Mal statt. In diesem Jahr werden drei prominente Gäste die Vergangenheit und Zukunft der Holzindustrie in Deutschland beleuchten.
„Wir freuen uns, den Deutschen Holzkongress bereits zum zweiten Mal und in diesem Jahr in Berlin veranstalten zu können. Gemeinsam mit unseren Partnerverbänden haben wir eine Plattform geschaffen, auf der die Branche in ihrer ganzen Vielseitigkeit zusammenkommen kann, um sich auszutauschen und gemeinsam zu diskutieren“, erklärt DeSH-Hauptgeschäftsführer Lars Schmidt. „Insbesondere, weil wir mit dem 125-jährigen Bestehen unserer Interessenvertretung auf eine lange Tradition und viele bewegte Jahre zurückblicken, sollen die zwei Tage zugleich Anlass sein, nach vorne zu schauen und den Rohstoff Holz mit seinen gesellschaftlichen wie ökonomischen Herausforderungen zu betrachten.“
Holz in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
Mit den Beiträgen dreier prominenter Redner werden dabei unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Während der Klimaforscher und ehemaliger Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, aufzeigen wird, welche Potenziale der Holzbau für den Klimaschutz und eine nachhaltige Zukunft bietet, nimmt der Ökonom und Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Prof. Marcel Fratzscher, die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und deren Folgen unter die Lupe. Wolfgang Bosbach, ehemaliger stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU im Bundestag, spricht über die Voraussetzungen und Chancen politischer Interessenvertretung in Zeiten von Globalisierung und Regionalisierung.
Sichtbarkeit und persönlicher Austausch von größter Bedeutung
Mehr als 250 Vertreterinnen und Vertreter aus Forst und Holz kamen bei dem letzten Netzwerktreffen zusammen. Schmidt betont: „Der persönliche Austausch bleibt angesichts sich schnell ändernder Rahmenbedingungen in Wirtschaft und Politik von größter Bedeutung. In der Debatte um Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie nimmt Holz eine Schlüsselrolle ein. Hier gilt es, sichtbar zu sein und die Gesellschaft auf allen Ebenen von der klimafreundlichen Holzverwendung zu überzeugen. Mit dem diesjährigen Holzkongress zeigen wir, dass die Säge- und Holzindustrie schon seit vielen Jahren Lösungen für einen nachhaltigen Wandel bereithält und sich auch in Zukunft einbringen möchte.“
Die Pressemitteilung können Sie als pdf-Dokument hier herunterladen und nachlesen.
Pressekontakt:
Deutsche Säge- und Holzindustrie
Geschäftsführerin Julia Möbus
Chausseestraße 99
10115 Berlin
Tel.: +49 30 2061 399-00
Fax: +49 30 2061 399-89
E-Mail: presse@saegeindustrie.de
Internet: www.saegeindustrie.de
Twitter: @saegeindustrie
Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie
Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 400 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.