Zukunftsinvestitionen in die Holzverarbeitung
Berlin, 03.08.2021
Artur Auernhammer MdB besucht Rettenmeier-Hauptsitz
Zukunftsinvestitionen in die Holzverarbeitung
Am 28. Juli 2021 besuchte Artur Auernhammer, agrarpolitischer Sprecher der CSU im Bundestag den Hauptsitz der Rettenmeier-Gruppe in Wilburgstetten (Bayern). Am Standort besichtigte der Politiker das fast fertiggestellte neue Sägewerk und informierte sich über die Lage am Holzmarkt. Vorstand Dr. Stephan Lang betonte bei dem Besuch die Bedeutung der Branche für den Klimaschutz.
„Die Investition in unser neues Sägewerk ist langfristig und auf eine steigende Holzverwendung in Deutschland ausgelegt,“ erläuterte Dr. Stephan Lang, Vorstand der Rettenmeier-Holding, den Neubau in Bayern. „In unserem neuen Sägewerk produzieren wir bald ressourceneffizient und klimafreundlich Holzprodukte nach höchsten Standards.“ In dem 62 Hektar großen Werk mit einer Verarbeitungskapazität von bis zu 1,3 Mio. Festmetern werden Holzprodukte für den Holzbau und die Baumärkte gefertigt. Bei einer Werksbesichtigung konnte sich der Abgeordnete von der modernen und nachhaltigen Produktion überzeugen.
Mehr als nur ein Werksbesuch: Breite Palette an Themen
Dabei gab es auch politische Themen zu besprechen, denn Wald und Holz beschäftigen zunehmend auch die Entscheidungsträger auf Bundesebene. Vor den Wahlen betont Artur Auernhammer die Bedeutung des Sektors; einerseits für den Klimaschutz, andererseits für die Wertschöpfung vor Ort. „Holz ist ein unglaublich vielfältiger Rohstoff, dessen Potenziale in Zukunft voll ausgeschöpft werden sollten. Hier im Werk wird deutlich, wie eine nachhaltige Produktion das Klima schützt und dabei langfristige Wertschöpfung im ländlichen Raum sichert, deswegen sollte die Branche auch in den nächsten Jahren weiter gestärkt werden,“ fasst Auernhammer zusammen.
Bessere Rahmenbedingen für Holz
Die Geschäftsführerin des Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. betonte erneut die Verantwortung der Politik: „Die Verwendung von Holz ist zentral für den Klimaschutz. Wälder müssen auch in Zukunft für die Branche nutzbar sein, nur so bleibt Holz als dauerhaft nachwachsende Ressource erhalten. Dafür braucht es Planungssicherheit. Es ist Aufgabe der Politik das Erreichen der Klimaziele nicht durch verfehlte Maßnahmen zu gefährden. Große Flächenstilllegungen, wie in unterschiedlichen nationalen und EU-Klimagesetzen vorgeschlagen, laufen den Bemühungen aller Akteure zuwider und setzen zudem Arbeitsplätze und Wertschöpfung aufs Spiel.“
Auf dem Bild sehen Sie (v. l. n. r.): Dr. Stephan Lang, Vorstand der Rettenmeier-Holding, Artur Auernhammer, agrarpolitischer Sprecher der CSU im Bundestag und Julia Möbus, Geschäftsführerin DeSH
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Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie
Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 400 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.