Ein Rohstoff für die Zukunft

Berlin, 27.07.2021

Parlamentarischer Staatssekretär besucht Binderholz in Baruth

Ein Rohstoff für die Zukunft

Am Donnerstag, den 22. Juli 2021 besuchte Uwe Feiler, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), das Unternehmen Binderholz am Standort Baruth in Brandenburg. Bei einer Betriebsführung konnte sich Feiler ein Bild von dem modernen Sägewerk machen und sich von der ressourceneffizienten Verarbeitung des Rohstoffs Holz nach dem Zero-Waste-Prinzip überzeugen.

„Die ressourceneffiziente Verarbeitung des nachwachsenden Rohstoffs steht bei Binderholz an oberster Stelle. Neben der Herstellung von Holzbauprodukten werden alle bei der Produktion zwangsweise anfallenden Produkte weiterverarbeitet bzw. dienen als Brennstoff für das eigene Kraftwerk. Somit wird eine nachhaltige Energieversorgung der eigenen Produktionsprozesse sichergestellt“, machte Werkleiter Bernd Ebert zu Beginn des Besuches deutlich. Von diesem Zero-Waste-Prinzip konnte sich der Staatssekretär nun vor Ort überzeugen. Bei einer Führung auf dem Gelände tauschten sich der CFO von Binderholz Oberrot/Baruth GmbH, Markus Kehren, Werkleiter Bernd Ebert und Lars Schmidt, Hauptgeschäftsführer vom Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) mit dem Politiker aus.

Partner für den Klimaschutz

Dabei ging es nicht nur um Produktionsabläufe. Holz ist seit einigen Monaten in aller Munde. Die Waldschäden der letzten Jahre, das Voranschreiten des Klimawandels, aber auch die Situation am Holzmarkt; der Rohstoff beschäftigt Öffentlichkeit und Politik. „Holz wird auf dem Weg zur Klimaneutralität eine entscheidende Rolle spielen, die wir in den nächsten Jahren gezielt unterstützen wollen“, fasste der Parlamentarische Staatssekretär nach dem Betriebsrundgang zusammen. Lars Schmidt ergänzte: „Die Klimaschutzdebatte bietet die Möglichkeit, die Vorteile einer nachhaltigen Holznutzung in den Fokus zu stellen. Hier kann auch die Politik helfen. Der Abbau von Hemmnissen und die gezielte Förderung der Holznutzung können den Rohstoff zu einem entscheidenden Partner im Kampf gegen den Klimawandel machen“. Für die Potenziale von Holzprodukten gibt es bei Binderholz ausreichend Anschauungsmaterial. Neben klassischen Schnittholzsortimenten fertigt das Unternehmen innovative Produkte für die Verpackungsindustrie und bietet Lösungen für den Holzbau von Morgen.

Politik schafft Rahmenbedingungen

Feiler freute sich über die zahlreichen Einblicke auf dem 50 Hektar großen Gelände und zeigte großes Interesse an den Abläufen und Produkten. Alle waren sich einig, dass das heimische Holz eine wichtige Ressource für mehr Klimaschutz im Bau- und Energiesektor darstellt und dass es dafür Rahmenbedingungen braucht, welche die Holznutzung auch für die Zukunft sichern und dafür sorgen, dass das gesamte Potenzial des nachwachsenden Rohstoffs genutzt werden kann.

Auf dem Bild sehen Sie (v. l. n. r.): Bernd Ebert, Werkleiter Binderholz Oberrot I Baruth GmbH Standort Baruth, Uwe Feiler, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Lars Schmidt, Hauptgeschäftsführer DeSH, Markus Kehren, Geschäftsführung Binderholz Oberroth I Baruth GmbH

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