Wegen steigender Corona-Zahlen: Sägewerkskongress und Rohstoffgipfel in diesem Jahr im digitalen Format
Berlin, 01.10.2020
Wegen steigender Corona-Zahlen: Sägewerkskongress und Rohstoffgipfel in diesem Jahr im digitalen Format
Aufgrund steigender Corona-Infektionszahlen hat der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) sich gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Rohholz e.V. (AGR) dazu entschieden, den für Mitte November geplanten Kongress und Rohstoffgipfel nicht mehr als Präsenzveranstaltung durchzuführen. Stattdessen wird der Kongress ab dem 17. November digital und live aus Wiesbaden übertragen.
„Vorsicht ist besser als Nachsicht – getreu diesem Motto haben wir uns in Absprache mit den Kollegen der AGR dazu entschieden, den Kongress und Rohstoffgipfel als Präsenzveranstaltung abzusagen. Wir sehen aber das große Bedürfnis bei unseren Mitgliedern, sich über die aktuellen Themen und Herausforderungen auszutauschen. Schließlich sorgt das Jahr 2020 mit der Pandemie, der Dürre und dem Borkenkäfer für viel Gesprächsstoff“, begründet DeSH-Hauptgeschäftsführer Lars Schmidt die Entscheidung.
Kein Risiko eingehen
„Wir tragen eine besondere Verantwortung für die Gesundheit der Teilnehmer und wollen niemanden gefährden. Trotz der Hygienemaßnahmen gibt es keine absolute Sicherheit. Wir können und wollen das Risiko nicht eingehen“ betont Lukas Freise, AGR-Geschäftsführer. „Dass die Entscheidung erst anderthalb Monate vor der geplanten Veranstaltung getroffen wird, hängt vor allem mit der Entwicklung der Fallzahlen in den letzten zwei Wochen zusammen. Natürlich haben wir bereits Vorkehrungen getroffen und sind zuversichtlich, dass wir Kongress und Rohstoffgipfel auch digital ohne Probleme über die Bühne bringen können“, so Freise weiter.
Planungen für Digital-Kongress laufen auf Hochtouren
Derzeit läuft die Organisation für den digitalen Kongress auf Hochtouren. „Wir müssen die Veranstaltung für 400 Personen in Berlin zu einer digitalen Veranstaltung umplanen. Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck an einem digitalen Programm, das die aktuelle Marktentwicklung, technische Innovationen sowie die Themen Kommunikation, Digitalisierung und Fachkräften beleuchtet. Alle Informationen hierzu, werden wir zeitnah veröffentlichen“, so Schmidt abschließend.
Die Pressemitteilung können Sie hier als PDF-Dokument herunterladen.
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Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie
Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 400 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.
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Internet: www.ag-rohholz.de
Über die Arbeitsgemeinschaft Rohholz e.V. (AGR)
Die Arbeitsgemeinschaft Rohholz e.V. (AGR) ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Unternehmen und Verbänden der Rohholz verbrauchenden Branchen in Deutschland und den angrenzenden Ländern. Die AGR setzt sich für eine effiziente und nachhaltige Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz ein. Dabei tritt sie in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik sowie Forschung und Lehre, um die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die stoffliche Verwendung von Holz zu verbessern. In Kooperation mit der Forstwirtschaft engagiert sich die AGR für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung, die im Einklang mit ökonomischen, ökologischen und sozialen Interessen steht.