Ein Blick in die Zukunft der Holzindustrie
Berlin, 10.11.2020
Programm zum AGR-Rohstoffgipfel und zum Kongress der Säge- und Holzindustrie veröffentlicht
Ein Blick in die Zukunft der Holzindustrie
Nach dem Wechsel ins digitale Format präsentieren AGR und DeSH heute das Programm für den digitalen Rohstoffgipfel und Kongress der Säge- und Holzindustrie 2020. Zwischen Herausforderungen und Chancen beleuchten vielseitige Vorträge und Diskussionen die Branche im Wandel.
„Die Vorbereitungen für den digitalen Rohstoffgipfel und Kongress schreiten in großen Schritten voran. Wir freuen uns, heute unser vielseitiges Programm für die digitalen Veranstaltungen präsentieren zu können. Ein besonderer Dank geht an die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner, die unseren Kongress in diesem Jahr am 24. November mit einem digitalen Grußwort eröffnen wird“, kommentiert DeSH-Hauptgeschäftsführer Lars Schmidt. „An insgesamt sechs Terminen zwischen dem 17. November und dem 2. Dezember beleuchten Fachvorträge und Diskussionen die Branche im Wandel. Neben den Herausforderungen der Kalamitäten der letzten Jahre, beschäftigen wir uns mit den sich verändernden internationalen Märkten und mit Themen rund um die Digitalisierung und die fortschreitende Technologisierung der Branche. Dabei liegt der Fokus auf den daraus entstehenden Chancen für die Zukunft,“ ergänzt AGR-Geschäftsführer Lukas Freise.
Vielseitiges Programm schaut in die Zukunft der Branche
Als erster Block wird der AGR-Rohstoffgipfel am 17. und 18. November stattfinden. „Die letzten Jahre mit ihren Extremwetterereignissen im Wald haben ihre Spuren hinterlassen, das spiegelt auch unser Programm wider. Ausgehend von der aktuellen Lage werden wir einen Blick in die Zukunft werfen und schauen, wie uns innovative Techniken und Technologien etwa im Waldumbau, bei Monitoring oder Logistik in derartigen Situationen helfen können. Aber auch der gesellschaftliche Diskurs um die Zukunft der Waldbewirtschaftung im Klimawandel hat seinen Platz im diesjährigen Rohstoffgipfel,“ erläutert Freise. Im Anschluss findet am 24. und 25. November und am 1. und 2. Dezember der Kongress der Säge- und Holzindustrie statt. „Die Rahmenbedingungen für unsere Branche verändern sich: Die Absatzmärkte und die Rohstoffversorgung und -qualität unterliegen starken Schwankungen. Gleichzeitig werden die Themen Wald und Holz zunehmend in einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert. Genau diese Veränderungen bilden sich in unserem Programm ab: Unsere Referenten beleuchten die Zukunft der Märkte, neue Technologien und die Kommunikation der Branche. In Anbetracht der schwierigen wirtschaftlichen Situation und dem Waldumbau wird es auch einen eigenen Block zum Thema Laubholz geben,“ führt Schmidt aus.
Innovative Ideen und Nachwuchskräfte
In diesem Jahr feiert neben den Fachthemen auch ein neues Format Premiere: Im Rahmen einer Zukunftswerkstatt können Start-ups ihre innovativen Ideen der Branche vorstellen. Ein bewährtes Format wird in diesem Jahr den Abschluss der Veranstaltungen bilden: Bei der Karriereplattform können Studierende und Betriebe virtuell in Kontakt treten. „Bei einem Blick in die Zukunft bergen junge Menschen wohl die größten Chancen für unsere Branche. Der Kongress bietet die hervorragende Möglichkeit, die kommende Generation für Berufe in der Holzindustrie zu begeistern,“ so Schmidt abschließend.
Das vollständige Programm steht Ihnen hier zu Verfügung: Programmbroschüre AGR-Rohstoffgipfel und Kongress der Säge- und Holzindustrie 2020
Alle Vorträge und Diskussionen werden live über Zoom ausgestrahlt. Anmelden kann man sich auf der Veranstaltungswebsite unter: www.saegewerkskongress.de
Die Pressemitteilung können Sie hier als PDF-Dokument herunterladen.
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