DeSH schließt interne Neustrukturierung ab
Berlin, 22.06.2020
Neue Zuständigkeiten in der Geschäftsstelle
DeSH schließt interne Neustrukturierung ab
Vor drei Jahren begann der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) eine umfangreiche Neustrukturierung seiner Organisation und Mitgliederbetreuung. Mit neuen Verantwortlichkeiten in der Geschäftsstelle und Schaffung einer neuen Ebene der Geschäftsführung kommt der Prozess nun zum Abschluss.
"Der DeSH hat sich in den zurückliegenden Jahren entscheidend weiterentwickelt. Wir sind sowohl auf der Fläche als auch in den politischen Zentren stark präsent. Um die wachsende Themenvielfalt auf Bundes-, Länder- und EU-Ebene abbilden zu können und gleichzeitig nah an den Mitgliedern zu sein, brauchen wir effektive Strukturen. Diese haben wir nun geschaffen", sagt DeSH-Hauptgeschäftsführer Lars Schmidt.
Antwort auf wachsende Aufgaben
Die Zahl der im DeSH organisierten Betriebe stieg seit 2017 auf insgesamt 400. Insbesondere durch die Fusion mit dem Fachbereich Sägeindustrie, Holzhandel und verwandte Industriezweige im Verband der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung Bayern/ Thüringen e.V. (VHK) und die Integration neuer Mitglieder aus Baden-Württemberg stand der DeSH vor strukturellen Herausforderungen. Mit Geschäftsstellen in den Gebieten Nordost (Berlin), Nordwest (Wiesbaden), Bayern (München) und Baden-Württemberg (Ostfildern) sowie der Einrichtung von Regionalbeiräten und -sprechern intensivierte der Verband die Aktivitäten vor Ort und schuf einen direkten Draht zwischen Landesorganisationen, Vorstand und Mitarbeitern. Inhaltlich erstreckt sich die Fachberatung des Verbandes inzwischen vom Rohstoff über Technik, Märkte, Produkte bis hin zu den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit, Energie, Recht, Personal und Öffentlichkeitsarbeit. Neben den 21 festangestellten Mitarbeitern deckt ein neues Fachpräsidium die Praxisexpertise ab. Zusätzlich wurde die Vernetzung mit Partnerverbänden systematisch ausgebaut.
Neue Geschäftsführungsebene
Zur Steuerung der vielschichtigen Interessensvertretung und Fachberatung etabliert der DeSH zum 1. Juli 2020 eine neue Ebene im Verband. Julia Möbus wird künftig neben der Politik und Kommunikation auch die Geschäftsführung des DeSH übernehmen. Zudem werden die inhaltlichen Fachgebiete zusammengelegt und künftig zentral von Christina Reimann koordiniert. Damit sollen Prozesse verschlankt und die Effektivität gesteigert werden. Die administrativen Bereiche Mitgliederbetreuung, Marketing und Events sowie Personal werden weiterhin von Klaus Kottwitz, Sabine Thiel und Simone Buchhalla verantwortet. Hauptgeschäftsführer bleibt Lars Schmidt, der sich fortan stärker dem Verbandsmanagement und übergeordneten Aufgaben widmen kann.
"Durch die neue Struktur sind wir breiter aufgestellt, bleiben in den Abläufen aber schnell handlungsfähig. Die künftigen Zuständigkeiten haben wir in den vergangenen Monaten eingeführt und setzen damit den Rahmen für eine moderne und effiziente Verbandsentwicklung. Ich freue mich auf die neue Herausforderung", sagt Julia Möbus.
Die Pressemitteilung steht Ihnen hier als pdf-Dokument zur Verfügung.
Bild von Julia Möbus, Geschäftsführerin DeSH, zur honorarfreien Verwendung.
Pressekontakt:
Deutsche Säge- und Holzindustrie
Julia Möbus
Dorotheenstraße 54
10117 Berlin
Tel.: +49 30 2061 399-07
Fax: +49 30 2061 399-89
E-Mail: presse@saegeindustrie.de
Internet: www.saegeindustrie.de
Twitter: @saegeindustrie
Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie
Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 400 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht Die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.